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beckers bester GmbH
Obere Dorfstraße 40
37176 Nörten-Hardenberg
Wie jedes andere Unternehmen greifen auch wir mit unserer Produktion in die Natur ein. Daher ist es umso wichtiger, dass wir natürliche Ressourcen schonen, unnötige Belastungen vermeiden und negative Effekte so klein wie möglich halten.
Wir engagieren uns für den Erhalt von Streuobstwiesen und Bienenweiden und fördern aktiv den Erhalt der Artenvielfalt.
Die Nutzung von Ökostrom, ein eigenes Biomasseheizkraftwerk und eine eigene Wasseraufbereitung sind Beispiele für unseren Weg der Nachhaltigkeit.
Nach unserem Verständnis sind unsere Teammitglieder keine reine Kostenposition! Zudem vermeiden wir die Wörter “Mitarbeiter:innen”, “Personal”, “werden eingesetzt” & Co. In vielen Unternehmen herrscht in diesem Bereich immer noch eine sehr klassische betriebswirtschaftliche Sichtweise und oftmals werden die „Kosten und Nutzen“ eines Teams mit Hilfe von „Personalkosten“ und „Produktionsleistungen“ oder Ähnlichem in Unternehmensrechnungen dargestellt.
Doch für uns ist das zu kurz gedacht. Jede:r von uns leistet nicht nur tolle Arbeit und gibt jeden Tag alles, sondern schafft bei uns Werte, ist ein fester Baustein der Zusammenarbeit, gestaltet die Firma, lebt die Unternehmenskultur und ist ein bedeutender Teil der Marke beckers bester. Genau diese Leistungen sind jedoch schwer in einem monetären Wert auszudrücken. In unsicheren Zeiten, z.B. bei explodierenden Rohwarenpreise durch schlechte Ernten, ist es umso wichtiger, diesem Grundsatz treu zu bleiben. Die Vergangenheit hat es uns immer wieder gezeigt: Nur gemeinsam sind wir beckers bester und jede:r von uns ist mehr als lediglich eine Zahl.
Mit unserem Lohnmost-Angebot tragen wir seit den 50er Jahren einen großen Teil zur Artenvielfalt und Erhalt der Apfelbäume und Streuobstwiesen bei. Denn wer einen großen Apfelbaum im Garten stehen hat, der weiß oft nichts mit den großen Apfelmengen anzufangen. Und nach dem fünften Apfelkuchen, Apfelmus und Co. hat man dann eventuell auch mal wieder Lust auf etwas anderes. Durch den Lohnmost bei uns haben die Menschen die Möglichkeit, ihre Äpfel „loszuwerden“ und die Apfelbäume werden trotzdem erhalten und nicht gefällt – es ist also eine win-win Situation für uns, die Menschen und die Umwelt.
Die Mehrwegflasche ist seit den 60er Jahren unter bestimmten Voraussetzungen das umweltfreundlichste Gebinde, da sie bis zu 40-mal wieder befüllt werden kann und einige Mitglieder des Verbands der deutschen Fruchtsaftindustrie e.V., zu deren Mitglieder auch wir zählen, diese Flaschen nutzen. Wenn das Leergut zurück in den Markt gebracht wird, wird dieses zum Beispiel einem Abfüller, der in der Nähe ist, zugeteilt, damit lange Wege vermieden werden können. Zeigt die Flasche dann Ermüdungserscheinungen, wie z.B. Risse, auf, wird die Flasche zu einer Glashütte gebracht. Dort wird das Material eingeschmolzen und eine neue Flasche kann entstehen.
Wenn Wasser zum Reinigen in der Produktion anfällt (z.B. zum Reinigen der Safttanks), ist es sogenanntes industrielles Abwasser. Mit unserer eigenen Abwasseraufbereitung reinigen wir seit den 1980ern genau dieses. Und das funktioniert so gut, dass wir es theoretisch ohne weitere Behandlung in den nächsten Fluss leiten könnten. Unsere Priorität ist jedoch, Wasserverschwendung zu vermeiden.
Du fragst Dich, ob wir das mit dem Abwasser der Toiletten auch so handhaben? Keine Sorge, das Wasser, welches im Hygienebereich anfällt, wird, genau wie Dein Abwasser, an die Kläranlagen und nicht in unsere Abwasseraufbereitung geleitet.
Mit einer Streuobstwiese hat im Jahre 1931 mit Bertha Becker unsere Geschichte angefangen. Aber nicht nur deswegen liegen Streuobstwiesen uns sehr am Herzen, sondern auch weil auf ihnen viele unterschiedliche Apfelsorten beheimatet sind und sie zudem ein sicherer und schmackhafter Ort für unsere Insektenfreund:innen aller Art sind. In den letzten Jahrzehnten sind leider rund 75% der Streuobstwiesen verschwunden, darum unterstützen wir Kooperationen zum Erhalt dieser Flächen. Wir selbst haben drei eigene Streuobstwiesen in Lütgenrode, diese werden extensive genutzt und sind das Zuhause unserer eigenen Bienenvölker.
Wir benötigen für unsere Produktion eine ganze Menge Dampf. Früher haben wir diese Energie aus Gas gewonnen, uns dann aber für ein eigenes Biomasseheizkraftwerk entschieden. Du kannst dir das so vorstellen: Das Werk ist wie ein großer Kessel, der mit Feuer erhitzt wird – bei der Verbrennung entsteht dann der Dampf. Dazu füttern wir es mit Holz, was seinen eigentlichen Zweck schon erfüllt hat, z.B. mit alten Schranktüren, Holzresten und Co. Diese werden uns als Holzhackschnitzel angeliefert. Das sind natürlich keine Schnitzel, wie ihr sie aus dem Restaurant kennt, sondern zerkleinertes Holz.
Neben Dampf brauchen wir auch Strom, aber Energie aus fossilen Energieträgern sind wahre Dinosaurier! Ihre Verbrennung setzt Jahr für Jahr Millionen Tonnen CO2 frei und feuern somit den Klimawandel weiter an. Darum war es für uns eine leichte Entscheidung, als weiteren Schritt für die Firma den Strom 2017 für die Verwaltung auf Ökostrom aus erneuerbaren Energien umzustellen…und wir haben es auch keine Sekunde lang bereut.
Zur Förderung und zum Schutz der heimischen Bienen haben wir gemeinsam mit Landwirt:innen aus der Region in unseren Nachbardörfern schon über 10.000 qm Bienenweiden angelegt. Die entstandenen farbenfrohen Blütenmeere sind nicht nur schön anzusehen, sondern sind auch wichtige Nahrungsquellen für Bienen und andere bedrohte Insektenfreunde.
Wir wissen es alle! Es wird einfach zu viel Plastikmüll produziert. Viel zu oft landet das Plastik aber nicht in dem Wertstoffkreislauf, sondern in der Umwelt. Müll in der Natur ist kein schöner Anblick und die Konsequenzen sind riesig – Weltmeere verdrecken, Tiere in der Natur fressen es, verenden daraufhin elendig und der Boden wird belastet. Weil PET eigentlich eh nie zu uns gepasst hat und wir als Unternehmen ein Zeichen setzen wollten, haben wir uns dazu entscheiden, keine PET-Produkte mehr anzubieten.
Mit Suchanfragen Bäume pflanzen? Das geht ganz einfach – mit Ecosia, einer ökologischen Suchmaschine. Das Unternehmen spendet und investiert seine Überschüsse sowie Einnahmen in Baumpflanzprojekte in aller Welt, nach 45 Anfragen kann dann ein Baum gepflanzt werden. Dieses tolle Projekt wollten wir nutzen und unterstützen und haben uns so entschieden, Ecosia als unsere Standard-Suchmaschine festzulegen.
Das „Oft länger gut“-Label von Too Good To Go dient der Erinnerung, dass ein Produkt trotz überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum dennoch genießbar sein kann. Vertraue einfach deinen Sinnen: Schau dir das Produkt an, rieche daran und probiere es, bevor noch gute Lebensmittel in der Tonne landen.
Too Good To Go wurde 2015 von einer Gruppe junger Unternehmer in Kopenhagen gegründet, die den Traum hatten, eine Lösung für die massive Lebensmittelverschwendung in dänischen Restaurants zu finden.
Trotz Bildungsgleichheit haben es junge Menschen aus „Nichtakademiker-Familie“ immer noch schwerer ein Studium anzufangen und erfolgreich abzuschließen. Gründe hierfür sind vielfältig: keine Finanzierungsmöglichkeiten oder auch familiäre Verpflichtungen. Daher unterstützen wir mit dem Deutschlandstipendium eine Studentin an der HAWK Hildesheim.
Der Verband hieß vorher „UnternehmensGrün“, er nimmt unter anderem parteiübergreifend politisch Einfluss und hat ein sehr starkes Netzwerk. Die Themen, mit denen sich dort unter anderem beschäftigt wird, sind: Energie, das Lieferkettengesetz, das Coronavirus und nachhaltiges Wirtschaften. Mit dem Bundesverband haben wir seit 2021 ein starkes Netzwerk an Unternehmen, die genauso wie wir, Verantwortung für Mensch und Natur übernehmen und etwas bewirken wollen
Wir wollen mehr tun, was den Nachhaltigkeitsbereich angeht. Aber wir wollen auch das richtige tun, was nicht nur aus der Sicht einen Laien sinnvoll klingt, sondern was für die Umwelt auch wirklich sinnvoll ist. Daher haben wir uns dazu entschieden, ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement zu etablieren, um Projekte und Co. kritisch zu hinterfragen und strukturiert umzusetzen.
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein innovatives, nachhaltiges Wirtschaftsmodell mit dem Ziel einer ethischen Wirtschaftskultur. Als Alternative zum gegenwärtigen Wirtschaftsverständnis baut sie auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz auf. Seit 2022 sind wir stolzes Mitglied der GWÖ!
Als Teil der Initiative setzen wir uns seit 2023 dafür ein, Energie effizienter in unsere Produktionsprozesse einfließen zu lassen, den Einsatz klimafreundlicher Energien bei uns voranzutreiben, für Innovationen offen zu sein sowie in sie zu investieren und Klimaschutzprojekte zu unterstützen.
#challengeaccepted
beckers bester GmbH
Obere Dorfstraße 40
37176 Nörten-Hardenberg
Jeden Mittwoch
von 12 bis 16 Uhr
Bitte beachte, dass wir während unserer Lohnmostsaison geänderte Öffnungszeiten haben. Tipp: Die aktuellen Öffnungszeiten findest du immer in unserem Google Eintrag.
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37176 Nörten-Hardenberg
Jeden Mittwoch
von 12 bis 16 Uhr
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